Der Vorstand

Hubert Schulte-Kemper
Erster Vorsitzender (Bild links)

Elmar Stender
Stellvertretender Vorsitzender
(Bild rechts)

Volker Zwetzschke
Geschäftsführer (Bild hinten)

Hildegard Zwetzschke
Schatzmeisterin (Bild Mitte)

Freundeskreis für

Musik und Kunst e.V.

Der 1995 gegründete, gemeinnützige Verein „Freundeskreis für Musik und Kunst e.V.“ hat es sich grundsätzlich zur Aufgabe gemacht – insbesondere junge und aufstrebende – Künstler und Musiker im Ruhrgebiet zu fördern. Als Träger, Veranstalter und Förderer der 1996 begründeten  Reihe der „Kammerkonzerte auf der Wasserburg Lüttinghof“ bestehen seine primären Aufgaben darin, die Finanzierung und Organisation zu gewährleisten. Für die inhaltlichen Belange ist der künstlerische Leiter, Geschäftsführer und Initiator, Volker Zwetzschke, zuständig. Jeder Musikinteressierte ist herzlich willkommen, für einen steuerlich absetzbaren Mitgliedsbeitrag ab 5,- € im Monat Mitglied des Vereins zu werden.

Seit seiner Gründung ist es dem „Freundeskreis“ gelungen, mit dieser Konzertreihe einen wichtigen Mosaikstein in der Kulturlandschaft des nördlichen Ruhrgebiets und eine „musikalische Klammer“ vor allem zwischen den Städten Gelsenkirchen und Marl, aber auch Herten, Gladbeck, Dorsten, Haltern und neuerdings vermehrt Recklinghausen zu schaffen. Das die Region ergänzende Angebot an Kammerkonzerten mit jungen, hochkarätigen Interpreten und sorgfältig vorbereiteten, thematisch strukturierten Programmen wurde von Beginn an vom Publikum hervorragend angenommen und auch nach 25 Jahren mit stets ausverkauften Veranstaltungen honoriert. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unser treues Publikum!

Es ist dem in Marl ansässigen Verein ein Anliegen, das umliegende (Rhein-) Ruhrgebiet in all seinen Facetten in diesem Freundeskreis repräsentiert zu wissen. Dafür steht auch der Vorstand, der sich zusammensetzt aus: Hubert Schulte-Kemper (Erster Vorsitzender, Elmar Stender (stellv. Vorsitzender), Hildegard Zwetzschke (Schatzmeisterin) und Volker Zwetzschke (Geschäftsführer).

Die musikalische Konzeption der
„Kammerkonzerte auf der Wasserburg Lüttinghof“

Ziel dieser Konzertreihe ist es, in erster Linie jungen aufstrebenden Künstler:innen die Möglichkeit zu bieten, sich in einem stilvollen Rahmen einem größeren Publikum präsentieren zu können.

Es wurden deshalb von dem künstlerischen Leiter der Reihe Kontakte zu Musikhochschulen, internationalen Wettbewerben und freischaffenden Musiker:innen im ganzen Land und darüber hinaus geknüpft. In Sonderkonzerten sind aber auch renommierte („Alt-“) Künstler:innen zu hören.

Neben den Soloabenden, bei denen die jungen Künstler:innen und ihr Können im Vordergrund stehen, gibt es zusätzlich noch Konzerte mit thematisch strukturierten Programmen, die dann auch von mehreren ausgewählten Interpret:innen gestaltet werden, wie z.B. bei dem seit 1997 laufenden Beethoven-Zyklus oder auch „Aufforderung zum Tanz“ – Der konzertante Klavierwalzer (1999), „Übung macht den Meister“ – Die Geschichte der virtuosen Konzertetüde von Bach bis Messiaen (2000), Schubert „1828“ (2008), Klaviermusik der Romantik - „Nationale Schulen“ (2014)...

Ebenso die Programminhalte betreffend versucht diese Reihe, neue Wege zu gehen. Es soll das „Neue“ im „Alten“ (wieder-) entdeckt oder moderne Musik gespielt werden, jedoch immer in Verbindung mit bekanntem Repertoire.

Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die Konzerte von Volker Zwetzschke moderiert werden. Dadurch eröffnet sich den Zuhörern ein umfassenderer Zugang zu den Werken, der sich durch herkömmliche Programmhefttexte – auch wenn sie sorgfältigst vorbereitet sein sollten – nicht erschließen lässt. In drei bis vier Konzerten pro Saison kommen die unterschiedlichsten Instrumentengattungen zur Geltung.

Die Konzerte finden im Rittersaal der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Wasserburg immer sonntagnachmittags um 17 Uhr statt. So wird die wunderschöne Umgebung mit ihrer einzigartigen Atmosphäre mit eingebunden, die zum Kaffeetrinken und einem Spaziergang vor oder einem Abendessen nach dem Konzert einlädt.