Konzerttermine
Herbst / Winter 2014
- 28. Sept. 2014
- 26. Okt. 2014
- 16. Nov. 2014
- 14. Dez. 2014
MORI - Romantische Cellogesänge
Sonntag, 28. September 2014, 17:00 Uhr
Aiki Mori (Violoncello)
Asa Mori (Klavier)
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Aiki Mori (Violoncello) wurde bei mehreren renommierten Wettbewerben in Japan ausgezeichnet. Sie errang u.a. den 1. Preis und den Grand Prix beim „Klassischen Musik Wettbewerb“ und den Goldenen Preis beim „Stars Von Morgen Wettbewerb“. Beide Preise erhielt sie als jüngste Preisträgerin in der ganzen Wettbewerbsgeschichte.
Aiki Mori wurde 1988 in Japan geboren. Im Alter von acht Jahren begann sie ihre Violoncelloausbildung bei Prof. Hakuro Mohri. Bereits nach ein paar Jahren nahm sie an verschiedenen Meisterkur-sen in Japan, Deutschland und Frankreich bei Alexander Rudin, Yan-Chang Cho, Wolfgang Boettcher und Philippe Müller teil. Im Alter von 14 Jahren erhielt die junge talentierte Cellistin die Einladung im Rahmen des Konzertzyklus in Oji Hall in Tokio mitzuwirken. Bereits ein Jahr später wurde sie in die Meisterklasse von Prof. Frans Helmerson an der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufgenommen, wo sie anschließend 2009 ihr Diplom erwarb. Ihr Kammermusikspiel wurde sie gefördert von Harald Schoneweg, Anthony Spiri, Rainer Moog, Richard Gwilt, und Pavel Gililov. Weitere wichtige Impulse in der künstlerischen Entwicklung erlangte sie bei Prof. Karine Georgian und Prof. Roland Pidoux.
Ihre internationale Konzerttätigkeit führte die junge Künstlerin nach Japan, Deutschland, Frankreich, England, Ukraine, Polen, Russland sowie in die Schweiz. Als Solistin wurde sie u.a. zu dem Chernigov Philharmonischen Orchester, dem Kaluga Chamber Orchestra und dem Ensemble Anglo-Japanese Society of Wessex eingeladen. Im kammermusikalischen Bereich konzertierte sie u.a. mit den Mitgliedern des NHK Symphonie-Orchesters und des Nagoya Philharmonischen Orchesters. Außerdem wirkte sie beim Abschiedskonzert von Prof. York Höller an der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit. Im Jahr 2014 gab sie ein Duokonzert in St. George's Bristol (England) mit ihrer Schwester, der Pinaistin Asa Mori.
Asa Mori (Klavier) wurde 1981 in Japan geboren und begann ihre Klavierausbildung im Alter von sechs Jahren. Bereits ein Jahr später wurde sie mit zwei besten Preisen bei nationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Sie erhielt erste Preise beim „Kohnan Musik Wettbewerb“ sowie „Japan Piano Teachers Association Audition“, der ihr als jüngste Preisträgerin verliehen wurde. Des Weiteren gewann sie mehrere Preise bei verschiedenen nationalen-, und internationalen Wettbewerben, u.a. dem „Klassischen Musik Wettbewerb Japan“, „International Music Competition Nagoya“ sowie „Prix d'amadeo Jeunesse“. Als Solistin feierte sie ihr Debüt mit dem Staatlichen Krakower Kammerphilharmonischen Orchester.
Von 1997 studierte sie an der Toho-Gakuen-Oberschule für Musik in Tokio, wo sie anschließend im Jahre 2000 als ausgezeichnete Absolventin in Casals Hall in Tokio konzertierte. Sie setzte ihr Studium an der Toho-Gakuen-Hochschule für Musik in Tokio fort und wechselte 2002 an die Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo sie in die Meisterklasse von Prof. Pavel Gililov aufgenommen wurde. Im Jahre 2008 schloss sie ihr Diplom mit Auszeichnung ab und beendete ihr Klavierstudium mit dem Konzertexamen 2011.
Asa Mori gab regelmäßig Klavier- und Kammermusikabende beim „Eurasia Kulturverein” und bei der „Villa Musica-Stiftung“ der Landesregierung Rheinland-Pfalz. Von der „Yehudi Menuhin Live Music Now Köln“ wurde sie auch als Solo-Pianistin gefördert. Bei weiteren Konzerten arbeitete sie mit dem renommierten japanischen Komponisten Tokuhide Niimi zusammen. Außerdem konzertierte Asa Mori in 2009 mit den Solostreichern des NHK-Sinfonie-Orchesters, zu dem sie als hoch geschätzte Kammermusikerin eine Einladung erhielt. Sie gastierte bei Festivals wie z.B. dem „Ogaki Music Festival“ in Japan, „Amadeo Festival“ in Holland und „Klavierfestival Ruhr“ in Deutschland. Darüber hinaus sind einige Konzerte auch im Radio (SWR und WDR) übertragen worden. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie seit 2011 an der Internationalen Franz Liszt Akademie als Dozentin tätig.
Ensemble Corrélatif - Quator a vents (plus piano)
Sonntag, 26. Oktober 2014, 17:00 Uhr
Ensemble Corrélatif - Das Holzbläserquartett
Christian Strube (Flöte), Marion Klotz (Oboe), Matthias Beltz (Klarinette), Anne Weber-Krüger (Fagott)
und
Oleg Poliansky (Klavier)